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„Aufgetafelt!“ in Gotha: Eine Ausstellung und zwei Führungen zum Tag des Thüringer Porzellans

Donnerstag, 20. März 2025

Zum Tag des Thüringer Porzellans am ersten April-Wochenende wird den Gästen des Herzoglichen Museums in der Loggia Erlesenes serviert: Pflaumen, Pfirsiche und Birnen auf dem Kredenzteller zum Beispiel – als polychrome Fruchtmalerei. Er ist Teil der kleinen Ausstellung „Aufgetafelt! Services und Einzelstücke der Gothaer Porzellanmanufaktur“, die am 5. April um 11 Uhr mit einer Führung durch die Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Elisa Schmidt-Winkler eröffnet wird. Die Führung wird am Sonntag, den 5. April, zur gleichen Zeit wiederholt.

Bilder

Kredenzteller mit Rocaillerelief und polychromer Fruchtmalerei, Porzellanmanufaktur Gotha, 1860–1883, Friedenstein Stiftung Gotha
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: Andreas Fiedler
Tablett aus einem Teeservice „à l’étrusque“, Porzellanmanufaktur Gotha, um 1785/90, Friedenstein Stiftung Gotha Porzellan im „etrurischen Geschmack“ – das Service ahmt Dekor und Form der rotfigurigen Vasenmalerei der Antike nach – war eine gelobte Spezialität der Manufaktur.
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal
Kanne aus einem Tee- und Kaffeeservice mit Porträts antiker Persönlichkeiten, Porzellanmanufaktur Gotha, um 1790/95, Friedenstein Stiftung Gotha
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal, Patricia Cespedes
Prunkvase aus dem Hochzeitsservice mit Ansichten von Gotha und Karlsruhe, Porzellanmanufaktur Gotha, 1842, Friedenstein Stiftung Gotha Die Vase in Amphorenform stammt aus dem Hochzeitsservice, das die Städte Gotha und Karlsruhe anlässlich der Vermählung des Erbprinzen und späteren Herzogs Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha mit Alexandrine von Baden anfertigen ließen. Beim feierlichen Einzug des Paares am 21. Juni 1842 wurde das Service überreicht.
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal, Patricia Cespedes
Kanne eines Kaffee- und Kakaoservices mit Scherenschnittmotiven (Kinderszenen), Porzellanmanufaktur Gotha, 1860–1883, Friedenstein Stiftung Gotha
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal, Patricia Cespedes
Tablett aus dem sog. „Buddeus-Service“ mit Heilpflanzendekor, Porzellanmanufaktur Gotha, 1855, Friedenstein Stiftung Gotha Schenkung der Apotheker des „gothaischen Landes“ an den Obermedizinalrat Dr. Buddeus „zur fünfzigjährigen Jubelfeier“ am 10. Oktober 1855. Die Anfangsbuchstaben der dargestellten Heilkräuter ergeben den Namen BUDDEUS.
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal
Tasse aus dem sog. „Buddeus-Service“ mit Heilpflanzendekor, Porzellanmanufaktur Gotha, 1855, Friedenstein Stiftung Gotha Schenkung der Apotheker des „gothaischen Landes“ an den Obermedizinalrat Dr. Buddeus „zur fünfzigjährigen Jubelfeier“ am 10. Oktober 1855. Die Anfangsbuchstaben der dargestellten Heilkräuter ergeben den Namen BUDDEUS.
Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: ProDenkmal, Patricia Cespedes

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