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Ein neuer Raubdinosaurier mit markanter „Augenbraue“

Donnerstag, 22. August 2024

Paläontologen finden den ersten Raubdinosaurier Kirgisistans. Ein kirgisisch-deutsches Expeditionsteam hat bei Feldarbeiten nahe der Stadt Taschkömür im westlichen Kirgisistan die fossilen Knochen zweier Exemplare einer neuen Raubdinosaurierart gefunden. Der Fund ist einer der bedeutendsten in Zentralasien. Projektleiter und Mitautor der Studie, die nun zum neu entdeckten Raubdinosaurier erschienen ist, ist Dr. Tom Hübner, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friedenstein Stiftung.

Bilder

Die anatomisch korrekt angeordneten Skelettteile von Alpkarakush kyrgyzicus mit Grabungsteilnehmerin Alexandra Fernandez als Größenvergleich
Foto: Oliver Rauhut
Die 165 Millionen Jahre alten Überreste, wie dieser Mittelfußknochen von Alpkarakush kyrgyzicus sind eingebettet in die roten Sedimentgesteine der Balabansai-Gesteinsformation.
Foto: Oliver Wings
Tiere der Balabansai Formation, Mittlerer Jura, Kirgisistan
Künstler: Joschua Knüppe
Die Paläontologen bergen die Fossilien aus den Ton-, Silt- und Sandsteinen der sogenannten Balabansai-Gesteinsformation, nahe der Stadt Taschkömür im westlichen Teil Kirgisistans
Foto: Oliver Rauhut
Rekonstruktion von Alpkarakush kyrgyzicus
Artwork: Joschua Knüppe

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