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Friedensteine

Lernen Sie die Hintergründe und Kontexte kennen!

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Irrläufer aus der Sowjetunion

Als zwischen 1955 und 1959 etwa 1,50 Millionen Werke in etlichen Transporten nach Berlin, Potsdam, Dessau, Dresden, Leipzig und Gotha zurückkehrten, landeten viele Werke im falschen Museum. So wurde eine Reihe von Gothaer Kunstwerken fälschlicherweise nach Dresden geleitet.
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Diebstähle, Unterschlagungen und illegale Verkäufe

Diebstähle, Unterschlagungen und illegale Verkäufe zwischen 1945 und 1949
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Verluste durch legale Abverkäufe

Nach den Aufzeichnungen des Journals der Käufe und Verkäufe – ein hausinternes Rechnungsbuch – wurden spätestens ab 1934 weit über 3.250 Kunstgegenstände aus den Sammlungen des Museums verkauft. Das Gothaer Stundenbuch, um 1500; Verkauf 1993 ab das Antiquariat Georg Ecke in Berlin; Rückkehr nach Gotha 2005 Seit den 1950er-Jahren bemüht man sich auf Schloss Friedenstein, neben den kriegsbedingt aus Gotha verbrachten und fremdentwendeten Kulturgütern auch den Verbleib der verkauften Kunstwerke aufzuklären sowie ihren Rückerwerb zu ermöglichen.
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Der Gothaer Kunstraub 1979

Der Kunstraub von 1979 aus dem Schloss Friedenstein in Gotha bleibt eines der spektakulärsten und rätselhaftesten Ereignisse in der Museumsgeschichte der DDR.
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Abtransporte durch die Herzogliche Familie 1945

Um die Kunstschätze Gothas vor der Roten Armee zu schützen, ließen Mitglieder der Herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha zahlreiche Kunstwerke von Schloss Friedenstein nach Coburg transferieren, was sie als „Rettungsmaßnahme“ bezeichneten.
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Verluste durch die Sowjetische Armee

Nach Kriegsende 1945 wurden Kunstwerke aus Gotha von sowjetischen Truppen konfisziert und abtransportiert.
ForschungGeschichte(n)Objekte

Gothaer Verluste

ForschungGeschichte(n)Objekte

Human Remains aus der Kolonialzeit

ForschungGeschichte(n)ObjektePersönlichkeiten

Schattenspiel der Provenienzen

– die Sammlung von C.P.K. Winckel in Gotha. von Dr. Kerstin Volker-Saad und Michał Maliczowski